Bruno Dreßler's Human Design Chart

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          Bruno Dreßler's Biography

          Founder of the German book club “Büchergilde Gutenberg” in 1924, which brought literature to the working class and supported progressive authors. The Nazis stopped his work in 1933, but he continued in Switzerland. He died on 7 August 1952 in Zürich, running a book club with 110’000 German speaking Swiss members, out of a population of 3 million.
          DeutschZitat von der Gedenkwebseite, Link siehe Sourcenotes: Bruno besuchte 8 Jahre die Volksschule, und entgegen der Familientradition entschied er sich für eine Lehrstelle beim „Vorwärts“ in Ebersbach als Schriftsetzer. Nach Beendigung der Lehrzeit begann er eine Wanderung durch deutsche Lande, um sich in seinem Beruf weiterzubilden. Bereits 1894 erhielt er seine erste Auszeichnung, der noch viele weitere folgten.
          Am 9.10.1908 wurde ihm das Bürgerrecht der Stadt Leipzig verliehen. Er engagierte sich stark in den Buchdruckerverbänden und wurde vom „Verein Leipziger Buchdrucker und Schriftgießer“ zur Gründung des „Verbandes der Deutschen Typographischen Gesellschaften“ 1903 in Berlin delegiert, dessen Vorsitzender er 1911 wurde und der seinen Namen 1919 in „Bildungsverband der Deutschen Buchdrucker“ änderte.
          1924 erfüllte sich Bruno Dreßler einen langgehegten Traum. Er gründete die Büchergilde Gutenberg als Unternehmen des Bildungsverbandes. Damit wollte er seinen Berufskollegen den Zugang zur Literatur öffnen.
          Die Büchergilde wurde schnell zu einem Unternehmen, das sich durch die besondere Ausstattung und Qualität der Bücher auszeichnete und bald weit über den Buchdruckerkreis hinaus großes Interesse fand. So hatte die Büchergilde 1933 bereits 85.000 Mitglieder aus allen Kreisen der Bevölkerung. Die 1930 durch Dr. Karl Klingspor gegründete ‚Deutsche Buchkunststiftung’ prämiierte bis 1933 neun Bücher bei den „Schönsten Büchern“. Das galt umso mehr, als die Büchergilde keine bibliophilen Schaustücke herausbrachte, sondern Bücher für alle.
          1933 wurde Bruno Dreßler am 15. Mai verhaftet und aller Ämter enthoben. Er ging im Dezember in die Schweiz und führte mit den Geschäftsstellen Zürich, Wien und Prag die Büchergilde als eigenständiges Unternehmen weiter.
          Als er am 31. Dezember 1946 aus der Geschäftsführung ausschied, hatte die Büchergilde 110.000 Mitglieder, – bei nur 3 Millionen deutschsprachigen Schweizern. Und er hatte den Boden bereitet für die Neugründung in Deutschland durch seinen Sohn Helmut Dreßler, dem er noch einige Jahre mit wertvollen Ratschlägen zur Seite stehen konnte.
          Bruno Dreßler starb am 7. August 1952 in Zürich.
          Link to Wikipedia link to Büchergilde Gutenberg (German)